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Einblick in die Land- und Forstwirtschaft: Pressekonferenz am 25. Juni

Druckfrischer Agrar- und Forstbericht 2024 gibt umfassende Übersicht über aktuelle Lage der Landwirtschaft und Forstwirtschaft in Südtirol – Vorstellung mit Schwerpunkten aus verschiedenen Bereichen

BOZEN (LPA). Der Agrar- und Forstbericht wird jährlich von den Landesabteilungen für Landwirtschaft, für Forstdienst, für Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung sowie für land- und forstwirtschaftliches Versuchswesen erarbeitet und umfasst die wichtigsten Zahlen, Fakten und Entwicklungen zu Südtirols Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Der Landesrat für Landwirtschaft und Forstwirtschaft Luis Walcher nimmt die Neuauflage dieser über 200 Seiten umfassenden Dokumentation zum Anlass, Einblick in diese Bereiche zu geben und den Agrar- und Forstbericht mit den Zahlen zum Jahr 2024

am Mittwoch, 25. Juni,

ab 10 Uhr

im Weingut Schmid Oberrautner

in der Fagenstraße 50

in Bozen-Gries

vorzustellen. Zu ihren Bereichen werden bei der Pressekonferenz referieren: Landesforstdirektor Günther Unterthiner wird unter anderem über den Waldfonds und den Borkenkäfer berichten. Raffaella Gelain vom Landesamt für EU-Strukturfonds in der Landwirtschaft wird einige Leader-Projekte vorstellen: Leader ist das Akronym für "Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale", ein Förderprogramm der Europäischen Union, das die ländlichen Räume durch innovative Projekte stärken und weiterentwickeln will. Martin Unterer von der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern spricht für den Bereich der land-, forst- und hauswirtschaftlichen Berufsbildung. Bereichsleiterin Gabriele Pircher von den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in der Agentur Landesdomäne wird unter anderem das breite didaktische Angebot darlegen, das Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen sowie Lehrpersonen Führungen, selbstständige Recherchen und Erleben mit allen Sinnen ermöglicht; weiters wird sie auf Pflanzenstärkung als Schwerpunkt in der Gartenpflege eingehen. Der Direktor des Versuchszentrums Laimburg Michael Oberhuber und die auf Bodenkunde und Pflanzenernährung spezialisierte Professorin für Agrarchemie Tanja Mimmo von der Fakultät für Agrar-, Umwelt und Lebensmittelwissenschaften an der Freien Universität Bozen berichten über Forschungsschwerpunkte. Ein Thema der Laimburg sind etwa Pflanzenkrankheiten, die durch bakterielle Erreger verursacht werden, und die Strategien zur Bekämpfung. Kooperationen mit internationalen Forschungseinrichtungen und interdisziplinären Forschungsteams ermöglichen es, Wissen auszutauschen, innovative Ansätze zu testen und nachhaltige Lösungen zu finden.

LPA/mac