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Euregio-JungforscherInnenpreis 2025: Eva Casotti gewinnt in Alpbach
Die besten drei Forschungsarbeiten zum Thema „Wettbewerbsfähigkeit“ stammen von Eva Casotti, Elena Fogazzi und Julia Hofmann – Preisgelder in Höhe von 8.500 Euro vergeben
ALPACH (LPA). Unter den sechs Finalistinnen und Finalisten für den 14. Euregio-JungforscherInnenpreis hat sich am 16. August Eva Casotti von der Universität Innsbruck mit einer Arbeit zur Quantenphysik durchgesetzt. Der zweite Platz ging an Elena Fogazzi von der Universität Trient, der dritte Platz an Julia Hofmann von der Medizinischen Universität Innsbruck.
Die Präsidentin Barbara Thaler (Tirol) sowie die Präsidenten Michl Ebner (Südtirol) und Andrea De Zordo (Trentino) überreichten im Beisein des Euregio-Präsidenten und des Südtiroler Landeshauptmannes Arno Kompatscher, des Tiroler Landeshauptmanns Anton Mattle und des Landeshauptmannes des Trentino Maurizio Fugatti die von der Wirtschaftskammer Tirol und den Handelskammern von Bozen und Trient gestifteten Preise.
„Mit den Auszeichnungen holen wir junge Talente und innovative Ansätze vor den Vorhang, die Ansporn für weitere Forschung oder zukunftsweisende Projekte sein können“, sagte Kompatscher. Juryvorsitzende und Präsidentin der Freien Universität Bozen Ulrike Tappeiner hob hervor: „Das Siegerprojekt und alle Finalistinnen und Finalisten zeigen eindrucksvoll die Forschungsleistung in der Euregio.“
Der Euregio-JungforscherInnenpreis ist für die drei Erstplatzierten mit 5.000, 2.500 und 1.000 Euro dotiert. Bewerben konnten sich unter 35-jährige Forscherinnen und Forscher aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino oder solche, die an einer Forschungseinrichtung in der Euregio tätig sind. Die Forschungsarbeiten zum Thema „Wettbewerbsfähigkeit“ konnten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen stammen und sowohl wirtschaftliche als auch technologische, ethische oder gesellschaftliche Aspekte behandeln.
LPA/red/pio/gst