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Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten im Fokus

Jubiläumsausgabe der Bildungsmesse Futurum findet vom 18. bis 20. September in der Messe Bozen statt – Zeitgleich auch Landesmeisterschaft der Berufe und "Meet the Companies"

BOZEN (LPA). Welcher Beruf oder welche Ausbildung passt zu mir? Und wo kann ich was studieren? Um junge Menschen bei Fragen wie diesen bestmöglich zu begleiten und zu beraten, organisiert das Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung in der Abteilung Bildungsförderung 2025 bereits zum zehnten Mal die Bildungsmesse Futurum. Dabei informieren vom 18. bis 20. September 54 Schulen, 42 Hochschulen, die Studieninformation Südtirol, Studentenvertretungen sowie Beratungsstände und Jugendorganisationen in der Messe Bozen über ihr Angebot. 

"Wir schaffen mit der Bildungsmesse eine außerordentliche Möglichkeit, die gesamte Bandbreite an Aus- und Weiterbildungsangebot zu präsentieren und bieten damit jungen Menschen eine wichtige Entscheidungshilfe", hob Bildungslandesrat Philipp Achammer bei der Vorstellung der 10. Futurum hervor. Auch der Landesrat für italienische Bildung, Marco Galateo, und der ladinischen Schulamtsleiter, Heinrich Videsott, unterstrichen die Bedeutung der Bildungsmesse: "Die Futurum hat eine strategische Bedeutung, da sie jungen Menschen dabei hilft den eigenen beruflichen Weg auszumachen. Zudem zeigt sie, in Verbindung mit den WorldSkills auf, was unser Handwerk tagtäglich leistet und zu internationalem Renommee führt", betonte Galateo, der innerhalb der Landesregierung auch für die Wirtschaftsentwicklung zuständig ist. Schulamtsleiter Videsott verwies, in Vertretung von Landesrat Daniel Alfreider, auf die Bedeutung des vielfältigen Angebotes: "Für die Berufswahl braucht es eine ausgewogene Entscheidung. Dabei kann die Bildungsmesse eine gute Entscheidungshilfe sein", sagte Videsott. Alle drei Vertreter luden vor allem auch Familien ein, dieses Angebot zu nutzen, um sich einen Überblick über das breite Angebot zu verschaffen.

Inklusives Angebot für Jugendliche und Familien

Ein thematischer Fokus wird auf Ausbildungen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) gelegt. Jugendliche, die eine Mittelschule, eine Ober- oder eine Berufsschule besuchen können sich bei der Bildungsmesse vor Ort über Schultypen, Ausbildungsmöglichkeiten und Studienorte informieren, auch Eltern, Lehrpersonen und Weiterbildungsinteressierte sind herzlich dazu eingeladen.

Interkulturelle Mediatorinnen und Mediatoren haben für Jugendliche mit Migrationshintergrund (und deren Eltern) ein besonderes Angebot in Spanisch, Arabisch, Urdu und Albanisch entwickelt und bieten dieses am Samstagvormittag (um 10 Uhr) an. Führungen gibt es auch in deutscher und italienischer Sprache. "Wir wollen damit den inklusiven Charakter der Messe heuer bewusst stärken. Denn wir müssen auch Eltern, die mit dem breiten Angebot nicht zurechtkommen, erreichen", hob die Direktorin der Abteilung Bildungsförderung, Rolanda Tschugguel, hervor. Erstmals sei zudem ein Orientierungsheft in Leichter Sprache erarbeitet worden. Neu sei zudem auch, dass erstmals die Tiroler Kollegs und mehrere Istituti Tecnici Superiori (ITS) bei der Bildungsmesse vor Ort sind. Diese bieten einen Ausbildungsweg nach der Matura an, der einen stark berufsbildenden Charakter aufweist.

Die 10. Bildungsmesse Futurum wird

am Donnerstag, 18. September

um 10.30 Uhr

in der Messe Bozen

Messeplatz 1 in Bozen

eröffnet. Sie ist von Donnerstag, 18. September bis Samstag, 20. September von 8.30 bis 16.30 Uhr für alle Interessierten kostenlos zugänglich. Am Samstag, 20. September findet zudem um 18 Uhr die Preisverleihung der WorldSkills statt.

LPA/ck